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Hintergrund Mit der zunehmenden Verbreitung und Weiterentwicklung des Kochleaimplantats (CI) ist das Einführen von Fremdmaterialien in das Innenohr beim Menschen ein etabliertes Verfahren. Jedoch ist die Biokompatibilität des Elektrodenmaterials sowie die Wechselwirkung der Elektrode mit den neuronalen Strukturen noch nicht abschließend geklärt. Material und Methoden Zunächst wurden Spiralganglien-...
Der Nachweis von Staphylokokken beim Menschen besitzt sehr unterschiedliche Wichtigkeit, von der Eigenschaft als Kommensale bis zum Erreger letaler Infektionen. Besonders MRSA sind iatrogene und nosokomiale Infektionserreger, die die Erfolge des ärztlichen Handelns bedrohen. In dieser Übersicht werden Ursachen für das Auftreten und die Verbreitung von MRSA aufgezeigt und auf die Heterogenität der...
Chronische Sonnenlichtexposition mit ihrem hohen Ultraviolettanteil ist die Hauptursache der gängigen Präkanzerosen und Karzinome von Kopf und Hals. Dadurch kommt es zur Feldkanzerisierung mit häufig multiplen aktinischen Keratosen (AKs), Basalzellkarzinomen (BCCs) und Plattenepithelkarzinomen (SCCs). Die chirurgische Exzision, die Therapie mit den höchsten Heilungs- und niedrigsten Rezidivraten,...
In Anbetracht ihrer stetigen Zunahme ist der Hals-Nasen-Ohren-Arzt mehr und mehr in die Frühdiagnostik und Therapie von Hauttumoren des Gesichts eingebunden. Prominente sonnenexponierte Zonen wie Nase, Stirn, Wange und Ohrmuschel sind am häufigsten betroffen, aktinische Keratose und Basalzellkarzinom die häufigsten Diagnosen. Chirurgische Tumorentfernung und Defektdeckung orientieren sich an der Histologie...
Hintergrund Der keratozystische odontogene Tumor (KZOT) ist ein benignes Neoplasma der Gesichtsschädelknochen, das sowohl sporadisch als auch hereditär im Rahmen des Gorlin-Goltz-Syndroms in Verbindung mit Basalzellkarzinomen der Haut auftritt. Pathogenetisch lässt sich beim Basalzellkarzinom eine aberrante Aktivierung des Sonic-hedgehog-Signalwegs (SHS) nachweisen. Da bei Patienten mit Gorlin-Goltz-Syndrom...
Der Lupus vulgaris stellt die häufigste kutane Tuberkulosemanifestation dar, ist jedoch in Europa auf Einzelfälle beschränkt. Es handelt sich meist um die Folge einer endogenen Reinfektion auf lymphogenem, seltener hämatogenem Weg bei immunkompetenten Patienten, es wurden jedoch auch vereinzelte Fälle einer exogenen Infektion beschrieben. Er entsteht in mehr als 50% bei Patienten, die gleichzeitig...
Eine seit 5 Jahren wachsende Raumforderung an der äußeren Nase eines 57-jährigen Mannes stellte sich histologisch nach operativer Abtragung am ehesten als Angiofibrom dar. Die klinische Diagnose war aber eindeutig ein Rhinophym. Diese Diskrepanz ist für die chirurgische Therapie relevant, da der gefäßreiche Tumor zur erheblichen intraoperativen Blutung neigte.
Im Gesicht kann annähernd das vollständige Spektrum an bekannten Tumoren des gesamten Hautinteguments auftreten, welches von gutartigen Tumoren des Kleinkindalters bis zu klassischen Altersmalignomen reicht. Dieses Spektrum ist äußerst heterogen und umfasst als mögliche Ursprungszelle der Tumoren jeden in der Haut vorhandenen Zelltyp, wie Zellen der Epidermis, Adnexe, Bindewebe, Gefäße, Muskeln, Nerven,...
Bei der Untersuchung einer deutschen Familie mit nichtsyndromalem Hörverlust mit frühem Beginn und autosomal-dominantem Erbgang konnten wir eine Kopplung zu bekannten DFNA-Loci ausschließen und die Existenz eines neuen Locus (DFNA33) bestätigen. Mit einem nachfolgenden Genom-Scan wurde der Phänotyp auf einem 6-cM-Intervall auf Chromosom 13q34-qter kartiert. Für den Marker D13S285 wurde ein maximaler...
Hintergrund Die protektive Wirkung von Vitamin C bei lärminduzierter Hörminderung ist ebenso vom Tiermodell bekannt wie eine gesteigerte Stickstoffmonoxid(NO)-Bildung nach Beschallung. Unklar ist der Einfluss von Vitamin C auf die lärminduzierte NO-Bildung in der Kochlea. Methoden Vitamin C wurde für 7 Tage in niedriger (25 mg/kg Körpergewicht/Tag) und hoher (525 mg/kg Körpergewicht/Tag) Dosis bei...
Hintergrund Die Notwendigkeit der routinemäßigen histologischen Untersuchung von operativ gewonnenem Tonsillengewebe zum Ausschluss eines okkulten Malignoms wird kontrovers diskutiert. Methoden Die klinischen und histologischen Befunde der in unserer Klinik zwischen 01.01.2002 und 01.03.2007 tonsillektomierten Patienten wurden ausgewertet und eine Metaanalyse aller bisher veröffentlichten Studien...
1999 wurden die folgenden Leitlinien durch eine Konsensuskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie mit Vertretern von 10 weiteren Gesellschaften erarbeitet und durch ein Delphi-Verfahren ergänzt. 2002 und 2008 erfolgten Aktualisierungen durch die Mitglieder der Konsensuskonferenz, des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft HNO-Infektiologie der Deutschen...
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